Praxishilfe

Arbeiten mit der Praxishilfe

Das vatikanische Dokument eignet sich zur Vertiefung einzelner Themen des Sports. Diese sind praxisorientiert in Anwendungsbeispielen für unterschiedliche Zielgruppen aufbereitet und vielfältig einsetzbar. Es lassen sich also Begriffe, wie in einer Enzyklopädie zum Nachschlagen auswählen und pädagogisch im Sport umsetzen.

Im Downloadbereich sind Materialien wie die Zitate- und Aussagekarten zum Sportdokument sowie Plakate oder Bildkarten für die Anwendung in der Praxis abgelegt.

Anwendungen aus der Praxishilfe – Kapitel 6:

6.1 Der erste Kontakt
6.2 Die Zitate sprechen für sich
6.3 Kirche und Sport
6.4 Das Spiel als Grundlage
6.5 Miteinander
6.6 Mut und Vertrauen
6.7 Siegen oder gewinnen
6.8 Fairplay im Sport
6.9 Der Sinn des Sports für den Menschen
6.10 Ein Opfer bringen
6.11 Werte im Sport
6.12 Die eigenen Grenzen erfahren
6.13 Blick über den Tellerand
6.14 Kultur der Inklusion
6.15 eSports und eGaming
6.16 Doping im Sport
6.17 Missbrauch im Sport
6.18 Die Sportpastoral
6.19 Sport als Handlungsraum
6.20 Führungskräfte-Seminar
6.21 Bierdeckel ins Spiel bringen


→ Best Practice – hier gehts zu den bereits erprobten Einsatz von Anwendern als gutes Beispiel für die weitere Nutzung.

6.1 Der erste Kontakt

Anwendung in der Praxis

An dieser Stelle möchten wir Methoden vorstellen, die Zielgruppen in das Erleben des vatikanischen Dokuments mitnehmen.

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6.2 Die Zitate sprechen für sich

Erstkontakt mit Hilfe der Zitate

Einführung und Einordnung der Schriftausführungen im Bezugsfeld von Kirche, Sport und Gesellschaft.

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6.3 Kirche und Sport

Eine Vorstandssitzung nutzen

“Sein Bestes geben“ in einer Vorstandssitzung oder mit Verantwortlichen einmal diskutieren, das lohnt sich…

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6.4 Das Spiel als Grundlage

Über die Bedeutung des Spielens

Im Rahmen des Kapitels 5.5 geht es um einige grundlegende Elemente für ein pastorales Engagement durch den Sport.

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6.5 Miteinander

Erlebnispädagogisches Spiel “Die Moorwanderung”

Jedes Teammitglied ist einzigartig und trägt auf seine Weise zur Mannschaft bei. Das Individuum geht in der Gemeinschaft nicht unter, da seine individuelle Besonderheit wertgeschätzt wird.

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6.6 Mut und Vertrauen

Erlebnispädagogisches Spiel “Römisches Wagenrennen”

Die Kirche hat mit Thomas von Aquin gelehrt, dass Mut der Mittelweg zwischen Feigheit und Leichtsinn ist.

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6.7 Siegen oder gewinnen

Kooperative Bewegungsspiele

Unter Solidarität in einer Sportmannschaft versteht man die Einheit, die zwischen den Mannschaftskollegen entsteht, die gemeinsam für das gleiche Ziel kämpfen.

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6.8 Fairplay im Sport

Sportbegriff und Ausführung

Spielerische Auseinandersetzung mit den Begriffen Sport – Freude –
Regeln – Teamgeist – Gleichberechtigung und Solidarität.

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Textkarten

6.9 Der Sinn des Sports für den Menschen

Einheit von Körper, Seele und Geist

Dieser Bewegungsimpuls möchte die Ganzheitlichkeit von Körper, Geist und Seele herausstellen.

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6.10 Ein Opfer bringen

Ausdauer im Sport

Die Teilnehmenden werden mit Stöcken ausgerüstet und mit folgendem Zitat aus der Schrift auf die Einheit eingestimmt.

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6.11 Werte im Sport

Sport als eine Schule des Lebens

Die Kirche schätzt den Sport als eine Schule des Lebens, in der man die Tugenden der Mäßigung, der Demut, des Mutes und der Geduld verinnerlichen und sich zu eigen machen kann.

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6.12 Grenzen achten

Nähe und Distanz

Zitat aus dem Dokument: „Alle haben das gleiche Recht, die vielfältigen Dimensionen der Kultur und des Sports zu erleben und zu genießen.

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6.13 Blick über den Tellerrand

Gerechtigkeit und Solidarität

Viel mehr als andere Kontexte kann der Sport unterdrückte und marginalisierte Menschen, Einwanderer, Einheimische, Reiche, Mächtige und Arme einbeziehen.

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6.14 Kultur der Inklusion

Teilhabe ermöglichen

Inklusion im Sport bedeutet, dass alle Menschen gemeinsam Sport treiben können. Egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.

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6.15 eSports und eGaming

Sportwettkampfmäßiges Spielen im Verein

eSports und eGaming stellen eine Herausforderung für die DJK und den gesamten organisierten Sport dar. Welche Orientierung bietet uns das vatikanische Dokument zu diesem Thema?

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DJK-Wertekodex

6.16 Doping im Sport

Gefahren für Körper, Seele und Geist

Zum Thema Doping lassen sich verschiedene Fundstellen in der Vatikanischen Schrift identifizieren. Die Verletzung von Gerechtigkeit führt zu
Unfairness.

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6.17 Missbrauch im Sport

Prävention Sexualisierte Gewalt im Sport

Die Kirchen und die Sportvereine stellen Räume dar, die von potentiellen Tätern genutzt werden, um Kinder und Jugendlichen Gewalt an zu tun.

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6.18 Die Sportpastoral

Seelsorge in Bewegung

Die Sportpastoral ist ein notwendiger Aspekt und integraler Bestandteil der herkömmlichen Seelsorge für die Gemeinschaft. Sports zu erleben und zu genießen.

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6.19 Sport als Handlungsraum

Wie Mitarbeitende der Kirche Menschen begegnen können

Der Sport ist ein Bereich, in dem die Einladung, eine offene Kirche zu sein, und zwar ohne Mauern und Grenzen, aber mit Plätzen und Sportanlagen, konkret gelebt werden kann.

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6.20 Führungskräfte- Seminar

Kennenlernen der Praxishilfe „Sein Bestes geben“ für Führungskräfte

Bei diesem Format wurde ca. 60 Führungskräfte aus den DJK-Sportvereinen im Diözesanverband Freiburg die Praxishilfe näher gebracht.

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6.21 Bierdeckel ins Spiel bringen

Auf den DJK-Bierdeckeln steht folgendes Zitat von Papst Franziskus:

“Es ist wichtig, dass der Sport ein Spiel bleibt! Nur dann, wenn er ein Spiel bleibt, tut er dem Körper und dem Geist gut.“ Die Gruppe erhält nun die Aufgabe Spiele mit dem Bierdeckel zu entwickeln.

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DANKSAGUNG

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für die großartige Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes Praxishilfe „Sein Bestes geben“ bedanken. Namentlich im Praxisteil bei den Kollegen und Kolleginnen Vera Tamm (Kultur der Inklusion), Kerstin Mayer (Miteinander, Der Blick über den Tellerrand, Werte im Sport, Mut und Vertrauen), Anne Hilpert und Michael Gosebrink (Ein Opfer bringen, Fairplay im Sport), Karolin Michel (Die eigenen Grenzen erfahren) und Elisabeth Keilmann (Der erste Kontakt, Die Zitate sprechen für sich) sowie Rainald Kauer für die weiteren Beiträge.


→ BEST PRACTICE

Bischöfliches Cusanus-Gymnasium

27. Juni 2019, von Steffen Schmidt

“Sein Bestes geben ist der Titel einer Schrift des Vatikans (entstanden unter Papst Franziskus). In dem Projekt haben sich die Teilnehmer ausgehend von dieser Schrift damit auseinandersetzen, inwieweit der Sport unser Leben bereichern kann. Dazu wurden anhand vielfältiger Aktivitäten (z. B. Beachvolleyball, Ultimate Frisbee und Standup-Paddeling) die Sinnhaftigkeit des Sports für Schule und Privatleben erfahren und reflektiert.”