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Zitate der Päpste aus dem Sportdokument als PDF-Download im Kartenformat:

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„Die Kirche interessiert sich für den Sport, da ihr der Mensch, d.h. der Mensch in seiner Gesamtheit am Herzen liegt, und sie erkennt an, dass sportliche Betätigung Einfluss auf die Bildung des Menschen, seine Beziehungen und seine Spiritualität hat“ [2].

Papst Franziskus, Ansprache an den italienischen Tennisbund, 8. Mai 2015.

 

„Die christliche Einstellung zum Sport ist wie auch zu anderen Ausdrucksformen der natürlichen Fähigkeiten des Menschen wie der Wissenschaft, dem Lernen, der Arbeit, der Kunst und der Liebe sowie seinem sozialen und politischen Engagement keine Haltung der Ablehnung oder Flucht, sondern des Respekts und der Wertschätzung, allenfalls der Lossprechung und der Erhöhung: kurz gesagt eine Haltung der Erlösung.“ [4]

Johannes Paul II., Messe zum internationalen Jubiläum der Sportler, 12. April 1984.

 

„Das Band, das die Kirche und den Sport vereint, ist eine schöne Tatsache, die sich im Lauf der Zeit gefestigt hat, weil die kirchliche Gemeinschaft im Sport ein gutes Instrument für das ganzheitliche Wachstum der Menschen sieht. Die Teilnahme am Sport regt in der Tat dazu an, auf gesunde Weise sich selbst und die eigenen Egoismen zu überwinden, sich in Opferbereitschaft zu üben und fördert, bei einer guten Ausrichtung, die Loyalität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die Freundschaft und die Beachtung der Regeln.“ [5].

Papst Franziskus, Ansprache an die Mitglieder des Europäischen Olympischen Komitees, 12. November 2013.

 

„Wie kann die Kirche daher kein Interesse am Sport haben?“ [7]

Pius XII., Ansprache an eine Delegation italienischer Sportler, 20. Mai 1945.

 

„Körperliche Anstrengung, moralische Qualitäten, Liebe zum Frieden: In diesen drei Punkten hoffen wir, Ihnen gezeigt zu haben, dass der Dialog, den die Kirche mit der Welt des Sports führt, aufrichtig und herzlich ist. Unser Wunsch ist es, dass dieser Dialog immer breiter und fruchtbarer wird.“[8]

Paul VI., Ansprache an das Internationale Olympische Komitee, 28. April 1966.

 

„Die Kirche muss in diesem Bereich in der ersten Reihe stehen, um eine an die Bedürfnisse der Athleten angepasste Pastoral zu erarbeiten und vor allem um Sportarten zu fördern, die die Voraussetzungen für ein hoffnungsvolles Leben schaffen können“. [9]

Johannes Paul II., Ansprache an die Teilnehmer der Nationalen Tagung der Italienischen Bischofskonferenz, 25. November 1989.

 

„Auch wenn es so etwas wie einen christlichen Sport nicht gibt, ist eine christliche Vision vom Sport völlig legitim, die dem Sport nicht nur von allen geteilte ethische Werte verleiht, sondern eine eigene innovative und kohärente Perspektive aufzeigt, in der Überzeugung, dass sie sowohl dem Sport als auch dem Einzelnen und der Gesellschaft dient“. [12]

Italienische Bischofskonferenz, Sport e Vita cristiana, Nr. 32.

 

„Ohne die Besonderheit des Sports in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen oder bestreiten zu wollen, befreit das Erbe des christlichen Glaubens diese Aktivität von Doppeldeutigkeiten und Abweichungen und fördert ihre volle Entfaltung“. [13]

Italienische Bischofskonferenz, Sport e Vita cristiana, Nr. 11.

 

„Sport bedeutet Freude am Leben, am Spiel und am Feiern, und in diesem Sinne sollte er geschätzt und vielleicht sogar […] von den Auswüchsen der Technik und des Profitums befreit werden, und zwar durch die Rückbesinnung auf seinen unentgeltlichen Charakter und seine Fähigkeit, Bande der Freundschaft zu knüpfen sowie den Dialog und die Offenheit füreinander zu fördern – als Ausdruck des Reichtums des Seins, das viel wertvoller und schätzenswerter als das Haben ist und somit weit über die strengen Gesetze von Produktion und Konsum und jede andere rein zweckmäßige und hedonistische Betrachtung des Lebens hinausgeht“. [14]

Johannes Paul II., Messe zum internationalen Jubiläum der Sportler, 12. April 1984.

 

„Der Sport ist ein typisches Phänomen der Moderne […] gewissermaßen ein ‚Zeichen der Zeit‘, das die neuen Bedürfnisse und Erwartungen der Menschheit zu deuten vermag. Er hat sich in allen Teilen der Erde verbreitet und hierbei Unterschiede zwischen Kulturen und Nationen überwunden.“ [16]

Johannes Paul II., Predigt bei der Heiligjahrfeier der Sportler, 29. Oktober 2000.

 

„Man muss auf die globale Dimension achten, um nicht in die alltägliche Kleinlichkeit zu fallen. Zugleich ist es nicht angebracht, das, was ortsgebunden ist und uns mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität bleiben lässt, aus dem Auge zu verlieren. […] Das Modell ist nicht die Kugel […], wo jeder Punkt gleich weit vom Zentrum entfernt ist und es keine Unterschiede zwischen dem einen und dem anderen Punkt gibt. Das Modell ist das Polyeder, welches das Zusammentreffen aller Teile wiedergibt, die in ihm ihre Eigenart bewahren. Sowohl das pastorale als auch das politische Handeln sucht in diesem Polyeder das Beste jedes Einzelnen zu sammeln“. [24]

Franziskus, Evangelii gaudium, Nr. 234, 236.

 

„In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass bereits die christlichen Denker der ersten Jahrhunderte entschieden bestimmte Ideologien ablehnten, die damals in Mode waren und im Namen einer falsch verstandenen Verherrlichung des Geistes alles Körperliche offen abwerteten. Auf der Grundlage biblischer Daten verteidigten sie stattdessen eine Vision vom Menschen als Einheit“. [26]

Johannes Paul II., Ansprache an die Fußballnationalmannschaften von Italien und Argentinien, 25. Mai 1979.

 

„Die Kirche schätzt alles, was konstruktiv zur harmonischen und ganzheitlichen Entwicklung von Mensch, Seele und Körper beiträgt. Deshalb ermutigt sie alles, was dazu dienen soll, den  menschlichen Körper zu formen, zu entwickeln und zu stärken, damit dieser besser dazu beitragen kann, persönliche Reife zu erlangen“ [27].

Johannes Paul II., Ansprache an das Nationale Olympische Komitee Italiens, 21. Dezember 1979.

 

„Der Sport ist eine Form der Gymnastik von Körper und Geist“. [28]

Johannes Paul II., An die Vorsitzenden und die Sportler der Fußballmannschaft AC Mailand, 12. Mai 1979.

 

„In der Tat stellt der Sport nicht nur die reichen physischen Möglichkeiten des Menschen heraus, sondern auch seine intellektuellen und spirituellen Fähigkeiten. Es geht beim Sport nicht nur um rein körperliche Kraft und die Leistungsfähigkeit der Muskeln, sondern es muß auch seine Seele und sein ganzes Wesen zum Ausdruck kommen.“ [29].

Johannes Paul II., Ansprache an die Teilnehmer des „Internationalen Sporttreffens“ anlässlich der Heiligjahrfeier der Sportler, 28. Oktober 2000.

 

„Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen. Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und es sind wenige, die ihn finden.“ [30]

Matthäusevangelium, Kapitel 7,13+14 (Einheitsübersetzung)

 

„Sportliche Aktivität muss eine tatsächliche Möglichkeit sein, die menschlichen und christlichen Tugenden der Solidarität, Loyalität, des korrekten Verhaltens und der Achtung seiner Mitmenschen zu praktizieren, derjenigen, die als Mitstreiter und nicht bloß als Gegner oder Rivalen gesehen werden sollen.“ [33]

Johannes Paul II., Ansprache an die Fußballnationalmannschaft von Mexiko, 3. Februar 1984.

 

„Ihnen, meine lieben Sportlerinnen und Sportlern, kommt eine nicht unbedeutende Rolle in der Gesellschaft zu, wenn Sie diesen Haltungen und Überzeugungen ein Gesicht verleihen und sie über Ihre sportlichen Aktivitäten hinaus im familiären, sozialen, kulturellen und religiösen Engagement authentisch verkörpern. Dies kann besonders für die jungen Menschen ein wertvoller Beitrag sein angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen, des zunehmenden Verlusts an Werten und einer wachsenden Orientierungslosigkeit.“ [34]

Benedikt XVI., Ansprache an die Österreichische Alpine Skinationalmannschaft, 6. Oktober 2007.

 

„In diesem Sinne haben die Sportler die Aufgabe, auch Erzieher zu sein, denn Sport kann viele Werte wie Loyalität, Freundschaft und Teamgeist wirkungsvoll vermitteln“. [35]

Johannes Paul II., Ansprache an die Versammlung des Exekutivausschusses der FIFA, 11. Dezember 2000.

 

„Ich wünsche euch auch, dass ihr das Vergnügen, die Schönheit spürt, die mit dem Spiel als Teil einer Mannschaft verbunden sind. Das ist sehr wichtig für das Leben. Nein zum Individualismus! Nein dazu, nur für sich selbst zu spielen. In meiner Heimat sagen wir zu einem Spieler, wenn er das macht: ‚Aber der da will den Ball ganz alleine essen!‘ Nein, das ist Individualismus: behaltet den Ball nicht für euch, spielt mit der Mannschaft, als Team! Die Mitgliedschaft in einem Sportverein bedeutet, dass man jede Form des Egoismus und der Selbstisolierung ablehnt. Sie ist eine Gelegenheit, anderen Menschen zu begegnen und mit ihnen zusammen zu sein, sich gegenseitig zu helfen, den Wettkampf in gegenseitiger Achtung auszutragen und in der Brüderlichkeit zu wachsen.“ [36]

Papst Franziskus, Ansprache an die Mitglieder des Italienischen Sportzentrums (CSI) anlässlich des 70. Gründungsjahres, 7. Juni 2014.

 

„Bei den jüngst in Sydney ausgetragenen Olympischen Spielen haben wir die Taten großer Sportler bewundert, die sich jahrelang Tag für Tag aufgeopfert haben, um diese Ergebnisse zu erreichen. Dies ist die Logik des Sports, insbesondere des olympischen Sports. Es ist jedoch auch die Logik des Lebens: Ohne Opfer kann man weder hervorragende Resultate noch echte Genugtuung erlangen.“ [38]

Johannes Paul II., Predigt bei der Heiligjahrfeier der Sportler, 29. Oktober 2000.

 

„Strenge Disziplin und Selbstbeherrschung, Umsicht, Opferbereitschaft und Hingabe stehen für spirituelle, körperliche und psychologische Eigenschaften vieler Sportler. [39]

Johannes Paul II., Ansprache an die Delegierten des Italienischen Alpinen Clubs, 26. April 1986.

 

„Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen“ [41].

Papst Franziskus, Evangelii gaudium, Nr. 1.

 

„Viele Menschen verspüren das Bedürfnis, geeignete Formen der körperlichen Bewegung zu finden, die dabei helfen, ein gesundes Gleichgewicht von Geist und Körper wiederherzustellen“. [42]

Johannes Paul II., Ansprache an die Teilnehmer der Leichtathletik-Weltmeisterschaften, 2. September 1987.

 

„Ihr seid wahre Athleten, wenn ihr in eurer Vorbereitung die spirituellen Dimensionen des Menschen für eine harmonische Entwicklung aller menschlichen Talente einbindet.“[44].

Johannes Paul II., Ansprache an die Teilnehmer der Leichtathletik-Weltmeisterschaften, 2. September 1987.

 

„Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht. Der Kopf wiederum kann nicht zu den Füßen sagen: Ich brauche euch nicht. Im Gegenteil, gerade die schwächer scheinenden Glieder des Leibes sind unentbehrlich. [….] Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle Glieder mit. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm.“ [45]

Bibel, 1. Brief an die Korinther, Kapitel 12, 21-27. (Einheitsübersetzung)

 

„Die Kirche [….] betrachtet den Sport als ein Bildungsinstrument, wenn er hohe menschliche und geistige Ideale fördert und zur ganzheitlichen Schulung junger Menschen in Werten wie Loyalität, Ausdauer, Freundschaft, Solidarität und Frieden beiträgt“. [46]

Johannes Paul II, Ansprache an eine Delegation des Fußball-Clubs Real Madrid, 16. September 2002.

 

„Der Sport kann versuchen, die Gleichheit zu fördern, denn „ohne Chancengleichheit finden die verschiedenen Formen von Aggression und Krieg einen fruchtbaren Boden, der früher oder später die Explosion verursacht“. [47]

Papst Franziskus, Evangelii gaudium, Nr. 59.

 

„Sport kann uns im Geist der Gemeinschaft unter Völkern und Kulturen zusammenführen. Der Sport ist in der Tat ein Zeichen dafür, daß der Friede möglich ist.“ [48]

Benedikt XVI., Angelus, 8. Juli 2007.

 

„Ihr Spieler seid die Vertreter einer sportlichen Aktivität, die jedes Wochenende viele Menschen in den Stadien zusammenbringt und der die Medien viel Raum einräumen. Deshalb tragt Ihr eine besondere Verantwortung“. [50]

Johannes Paul II., Ansprache an eine Delegation des FC Barcelona, 14. Mai 1999.

 

„Stellt eure Talente in den Dienst der Begegnung zwischen Menschen, der Freundschaft und der Inklusion“. [51]

Papst Franziskus, Ansprache an den Italienischen Tennisbund, 8. Mai 2015.

 

„Ich fordere euch auf, am Aufbau einer brüderlicheren und solidarischeren Welt mitzuwirken und zur Überwindung von Missverständnissen zwischen den Menschen und den Völkern beizutragen“. [52].

Johannes Paul II., Ansprache an eine Delegation der Fußballmannschaft AS Rom, 30. November 2000.

 

„Sport muss immer mit Solidarität einhergehen, denn der Sport ist aufgerufen, die höchsten Werte einer Gesellschaft, insbesondere die Förderung der Einheit der Völker, Rassen, Religionen und Kulturen deutlich zu machen und so dazu beizutragen, die vielen Spaltungen, unter denen unsere Welt heute noch leidet, zu überwinden.“ [53].

Papst Franziskus, Ansprache an die Mitglieder des Europäischen Olympischen Komitees, 23. November 2013.

 

„Die Freiheit ist etwas Großartiges, doch wir können beginnen, sie zu verlieren.“ [54]

Papst Franziskus, Amoris laetitia, Nr. 267.

 

„Ich wünsche mir, dass der Fußball und jede andere populäre Sportart wieder die Bedeutung eines Festes annimmt. Heute ist auch der Fußball in einem hohen Maß vom Umsatz abhängig, z.B. im Bereich Werbung, Fernsehen, etc. Aber der wirtschaftliche Faktor darf den sportlichen Faktor nicht verdrängen, denn er birgt die Gefahr, alles zu beeinträchtigen, sowohl auf internationaler und nationaler als auch auf lokaler Ebene“ [59].

Papst Franziskus, Ansprache an die Fußballmannschaften von Florenz und Neapel und an eine Delegation des Italienischen Fußballverbands und der Liga Serie A, 2. Mai 2014.

 

„Wenn der Sport einzig und allein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten oder als Siegesstreben um jeden Preis gesehen wird, dann läuft man Gefahr, die Athleten zu einer bloßen Ware zu reduzieren, aus der sich Profit schlagen lässt. Die Athleten selbst werden Teil eines Mechanismus, der sie erfasst, der eigentliche Sinn ihrer Aktivitäten kommt ihnen abhanden, jene Freude am Spiel, die sie einst als Kinder in ihren Bann zog und sie zu vielen großen Opfern trieb und sie dazu brachte, Sieger zu werden.“ [60]

Papst Franziskus, Ansprache an die Mitglieder des Europäischen Olympischen Komitees, 23. November 2013.

 

„Sie hängen jedoch stets von der Verantwortung des Menschen ab, der sie verändern kann, und nicht von einem angeblichen historischen Determinismus.“ [62]

Kongregation für die Glaubenslehre, Instruktion Libertatis Conscientia über die christliche Freiheit und die Befreiung »Die Wahrheit macht uns frei«, 22. März 1986.

 

„Ich erkannte paradoxerweise, wie sehr ich mich von meinem Körper abgekoppelt und entfernt hatte. Ich kannte meinen Körper gründlicher, als die meisten Menschen es je vermögen werden, aber ich hatte ihn benutzt und ihn gewissermaßen als Maschine betrachtet, eine Sache, die gut geölt, gut genährt und gepflegt werden musste, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen.“ [63]

Kommentar eines Amerikanischer Footballspielers nach seinem Karriereende, Vgl. D. Meggysey, Out of Their League, Berkeley, CA 1970, 231.

 

„Die Sportpastoral ist ein notwendiger Aspekt und integraler Bestandteil der herkömmlichen Seelsorge für die Gemeinschaft. Aus diesem Grund ergibt sich, dass der primäre und spezifische Zweck der Kirche nicht die Schaffung oder Bereitstellung von Strukturen für sportliche Aktivitäten sein kann, sondern die Verpflichtung, der Ausübung des Sports als menschliche, persönliche und soziale Realität einen Sinn, Wert und eine Perspektive zu geben.“ [65]

Italienische Bischofskonferenz, “Der Sport und das christliche Leben”, Nr. 43.

 

„Der Weg der Kirche ist genau der, aus der eigenen Umzäunung herauszugehen, um in den grundlegenden Randgebieten der Existenz die Fernen aufzusuchen. […] Nicht nur jene, die an unsere Tür klopfen, mit dem Mut, der dem Evangelium entspricht, aufnehmen und eingliedern, sondern hinausgehen, sich aufmachen und ohne Vorurteile und Angst die Fernstehenden suchen und ihnen gegenleistungsfrei das offenbaren, was wir selber gegenleistungsfrei empfangen haben.“[66]

Papst Franziskus, Predigt bei der Eucharistiefeier mit den neuen Kardinälen, 15. Februar 2015.

 

„Der Sport bietet die Möglichkeit, ein Dialog mit Menschen zu finden,“ denen die Religionen fremd sind, denen Gott unbekannt ist und die doch nicht einfach ohne Gott bleiben, ihn wenigstens als Unbekannten dennoch anrühren möchten.“ [67].

Benedikt XVI., Ansprache beim Weihnachtsempfang für das Kardinalskollegium und die Mitglieder der römischen Kurie sowie des Governatorats, 21. Dezember 2009.

 

„Die formale Bildung ist heute zu sehr dem intellektuellen Technizismus“ und der Sprache des Verstandes verschrieben.“ [69]

Papst Franziskus, Ansprache an die Teilnehmer am Weltkongress zum Thema Erziehung, den die Kongregation für das Katholische Bildungswesen organisiert hat, 21. November 2015.

 

„Es gibt es keinen Humanismus, wenn man nur auf strengen Wegen der Erziehung und der formalen Bildung unterwegs ist, und wo es keinen Humanismus gibt, kann Christus nicht eintreten!“. [70]

Papst Franziskus, Ansprache an die Teilnehmer am Weltkongress zum Thema Erziehung, den die Kongregation für das Katholische Bildungswesen organisiert hat, 21. November 2015.

 

„Wenn Sport unter Wahrung der Würde des Menschen gelebt wird und frei von wirtschaftlichen, medialen oder politischen Interessen ist, dann kann er zu einem Lebensmodell werden. Wenn das der Fall ist, geht der Sport über die Ebene der reinen Körperlichkeit hinaus und führt uns in die Arena des Geistes und sogar des Geheimnisses“. [71]

Papst Franziskus, Ansprache an die Teilnehmer der Weltkonferenz über Sport und Glauben, die der Päpstliche Rat für die Kultur organisiert hat, 5. Oktober 2016.

 

„Diese professionelle Dimension darf die nie ursprüngliche Berufung eines Sportlers oder einer Mannschaft außer Acht lassen: »Amateur« zu sein. Ein Sportler tut der Gesellschaft auch als Profi gut, wenn er diese Dimension des »Amateurs« pflegt, er baut das Gemeinwohl auf – ausgehend von den Werten der Selbstlosigkeit, der Kameradschaft, der Schönheit.“[75]

Papst Franziskus, Ansprache an die Nationalmannschaften von Argentinien und Italien, 13. August 2013. (In diesem Dokument bezieht sich der Begriff Amateur auf einen Athleten, der einen Sport aus Liebe zum Sport und nicht allein aus wirtschaftlichen Interessen ausübt.)

 

„Wir werden die Welt nicht verändern, wenn wir die Erziehung nicht verändern.“[77]

Papst Franziskus, Ansprache zum Abschluss des 4. Weltkongresses der Scholas Ocurrentes, 5. Februar 2015.

 

„Wir möchten auf irgendeine Weise die Anstrengungen aller für die Erziehung wieder integrieren, möchten den Erziehungspakt auf harmonische Weise wiederherstellen, denn nur so, wenn wir alle, die wir für die Erziehung unserer Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind, harmonisieren, wird die Erziehung sich ändern können.“ [78]

Papst Franziskus, Ansprache zum Abschluss des 4. Weltkongresses der Scholas Ocurrentes, 5. Februar 2015.

 

„Ich erinnere an die Relativität des Sports gegenüber dem Primat der Person, so dass der subsidiäre Wert des Sports im schöpferischen Prozess Gottes betont wird. So muss auch der Sport in der Dimension des Dienstes und nicht in der des Profits gesehen werden. Wenn wir die Ziele der Humanisierung im Auge behalten, kommen wir nicht umhin, die unverzichtbare Aufgabe wahrzunehmen, den Sport immer mehr in ein Instrument zur Erhebung des Menschen auf das übernatürliche Ziel hin zu verwandeln, zu dem er berufen ist“. [79]

Johannes Paul II., Ansprache an die Teilnehmer der nationalen Tagung der Italienischen Bischofskonferenz, 25. November 1989.

 

„Es wichtig, dass der Sport ein Spiel bleibt! Nur dann, wenn er ein Spiel bleibt, tut er dem Körper und dem Geist gut.“ [80]

Papst Franziskus, Ansprache an die Mitglieder des italienischen Sportzentrums (CSI) anlässlich des 70. Gründungsjahres, 7. Juni 2014.

 

„Darüber hinaus muss man das für die Person Konstitutive suchen, die grundlegende Gesundheit, die Spielfähigkeit, die kreative Fähigkeit des Spiels. Das Buch der Weisheit sagt, dass Gott spielte, die Weisheit Gottes spielte. Das Spiel wiederentdecken als erzieherischen Weg, als erzieherischen Ausdruck. Dann ist Erziehung nicht mehr nur Information, sie ist Kreativität im Spiel. Diese  pielerische Dimension, die uns wachsen lässt in der Kreativität und in der Arbeit zugleich“. [81]

Papst Franziskus, Ansprache zum Abschluss des 4. Weltkongresses der Scholas Ocurrentes, 5. Februar 2015.

 

„Wer Sport treibt, spürt das Vergnügen und die Schönheit, die mit dem Spiel als Teil einer Mannschaft verbunden sind. Das ist sehr wichtig für das Leben.“ [82]

Papst Franziskus, Ansprache an die Mitglieder des italienischen Sportzentrums (CSI) anlässlich des 70. Gründungsjahres, 7. Juni 2014.

 

„Die Mitgliedschaft in einem Sportverein bedeutet, dass man jede Form des Egoismus und der Selbstisolierung ablehnt. Sie ist eine Gelegenheit, anderen Menschen zu begegnen und mit ihnen zusammen zu sein, sich gegenseitig zu helfen, den Wettkampf in gegenseitiger Achtung auszutragen und in der Brüderlichkeit zu wachsen.“ [83]

Papst Franziskus, Ansprache an die Mitglieder des italienischen Sportzentrums (CSI) anlässlich des 70. Gründungsjahres, 7. Juni 2014.

 

„Alle sollen spielen, nicht nur die Besten, sondern alle, mit allen Vorzügen und Grenzen, die jeder einzelne hat, es sollen vielmehr jene bevorzugt werden, die am meisten benachteiligt sind, so wie es Jesus getan hat.“ [84]

Papst Franziskus, Ansprache an die Mitglieder des italienischen Sportzentrums (CSI) anlässlich des 70. Gründungsjahres, 7. Juni 2014.

Die Aussagen aus dem Sportdokument als PDF-Download im Kartenformat:

Alle Aussagen

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3


Kapitel 1 – Motive und Zweck (15 Aussagen)

 

Wenn ein Mensch sein Bestes gibt, erfährt er Zufriedenheit und Freude an der persönlichen Leistung.

 

„Die Kirche interessiert sich für den Sport, da ihr der Mensch, d.h. der Mensch in seiner Gesamtheit am Herzen liegt, und sie erkennt an, dass sportliche Betätigung Einfluss auf die Bildung des Menschen, seine Beziehungen und seine Spiritualität hat“.

 

„[…] Die Teilnahme am Sport regt in der Tat dazu an, auf gesunde Weise sich selbst und die eigenen Egoismen zu überwinden, sich in Opferbereitschaft zu üben und fördert, bei einer guten Ausrichtung, die Loyalität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die Freundschaft und die Beachtung der Regeln.“

 

Die Kirche ist vor allem daran interessiert, mit allen Menschen und Organisationen in Dialog zu treten, die sich dafür einsetzen, die eng mit dem Sport verbundenen Werte zu schützen.

 

„Wie kann die Kirche daher kein Interesse am Sport haben?“

 

Der Sport bietet uns die Möglichkeit, an schönen Momenten teilzunehmen oder diesen beizuwohnen.

 

Das Engagement der Kirche für den Sport zeigt sich in einer vielfältigen und weitreichenden pastoralen Präsenz, deren Ausgangspunkt das Interesse der Kirche am Menschen ist.

 

Es gibt keinen christlichen Sport, wohl aber eine christliche Vision des Sports.

 

Das Christentum wird als Mehrwert angeboten, der dazu beiträgt, der sportlichen Erfahrung Fülle zu verleihen.

 

Die Kirche schätzt den Sport an sich als eine Schule des Lebens, in der man die Tugenden der Mäßigung, der Demut, des Mutes und der Geduld verinnerlichen und sich zu eigen machen kann, in der man dem Schönen, Guten und Wahren begegnen kann und in der man die Freude am Leben bezeugen kann.

 

Diese Erfahrung (Sport als Schule des Lebens) kann von Menschen aus Ländern und Gemeinschaften auf der ganzen Welt unabhängig von der Leistungsebene und der Sportart gemacht werden.

 

Sie (die Kirche) fühlt sich mitverantwortlich, den Sport vor alltäglichen Bedrohungen wie Korruption und Unehrlichkeit, Manipulation und kommerzieller Ausbeutung zu schützen.

 

„Sport bedeutet Freude am Leben, am Spiel und am Feiern, und in diesem Sinne sollte er geschätzt […] werden.“

 

Die Kirche möchte im Dienst all derer stehen, die in der Welt des Sports aktiv sind, angefangen von den Berufssportlern und Angestellten bis hin zu denjenigen, die sich als Freiwillige, Schiedsrichter, Trainer, Lehrer, Leiter und Eltern engagieren sowie den Sportlern selbst.

 

Die Kirche trägt gemeinsam mit den Protagonisten des Sports die Verantwortung, Fehlentwicklungen und negative Verhaltensweisen aufzuzeigen und den Sport auf den rechten Weg hin zur Förderung des Menschen zu führen.

 

Kapitel 2 – Das Phänomen des Sports (15 Aussagen)

 

Der moderne Sport […] hat fast in allen Kulturen Eingang gefunden und überwindet nationale Grenzen und kulturelle Unterschiede.

 

Die Olympischen Spiele sollten ursprünglich nicht nur ein sportlicher Wettbewerb sein, sondern auch dazu dienen, die Noblesse und Schönheit der Menschheit zu feiern.

 

Das olympische Motto citius, altius, fortius (schneller, höher, stärker) – das Coubertin von dem Dominikanermönch Henri Didon übernommen hatte – bezog sich nicht nur auf physische Qualitäten, sondern auf allgemeine menschliche Qualitäten.

 

Wie vor allem der rituelle Charakter der Eröffnungsfeier sowie der Medaillenvergabe und Abschlusszeremonie zeigt, unterstreicht der heutige Ablauf der Spiele ihren religiösen Anspruch.

 

Dank der Massenmedien und des Internets ist der Sport heute ein globales Phänomen, zu dem ein Großteil der Länder und Menschen weltweit Zugang hat.

 

In erster Linie ist die Idee des Sports mit dem sich bewegenden menschlichen Körper verbunden.

 

Zu den internen Zielen zählen beispielsweise die Perfektionierung einer sportlichen Leistung, die Verbesserung der eigenen Leistung oder das Übertreffen der Leistung eines Gegners sowie das gute Zusammenspiel in einer Mannschaft, um einen Wettkampf zu gewinnen.

 

Die Ziele einer sportlichen Betätigung können […] nicht in irgendeiner Weise erreicht werden, sondern es ist notwendig, die Spielregeln zu befolgen.

 

Im Allgemeinen sollen die Regeln das Erreichen des Ziels erschweren.

 

Ein Sport ohne Regeln ist praktisch undenkbar.

 

In den meisten Fällen ist der Wettbewerbscharakter des Sports jedoch viel stärker ausgeprägt, so dass wir zu dem Schluss kommen können, dass der Wettbewerb ein wesentliches Merkmal des Sports ist.

 

Der Sport als ein durch feste Regeln strukturierter Wettbewerb garantiert den Teilnehmern Chancengleichheit.

 

Es ist diese Vielfalt an Interpretationsmöglichkeiten, die den Sport für Menschen auf der ganzen Welt so faszinierend macht, ihn aber gleichzeitig der Gefahr aussetzt, funktionell und ideologisch instrumentalisiert zu werden, was aber nicht zum Sport gehören sollte.

 

Zunächst einmal müssen wir den Sport als eine Form der sozialen Organisation betrachten, angefangen von einer Gruppe von Kindern, die sich am Nachmittag zum Fußball- oder Basketballspielen im Hof verabreden.

 

Wenn sich der Sport von Wirtschaftssystemen oder Ideologien abhängig macht, um enorme Summen zu beschaffen, dann ist die Gefahr groß, dass er in dieser Abhängigkeit bleibt, auch wenn die verfolgten Ziele ethisch zweifelhaft oder unmenschlich sind.

 

Kapitel 3 – Der Sinn des Sports für den Menschen (30 Aussagen)

 

„Es geht beim Sport nicht nur um rein körperliche Kraft und die Leistungsfähigkeit der Muskeln, sondern es muss auch seine Seele und sein ganzes Wesen zum Ausdruck kommen.“

 

Der Sport erinnert uns jedoch daran, dass wahre Freiheit auch bedeutet, Verantwortung zu tragen.

 

Es lohnt sich, zu trainieren und sich ständig zu bemühen, besser zu werden, denn höchste Güter können nur erreicht werden, wenn die Menschen nach ihnen streben, ohne allen Ungewissheiten und Herausforderungen aus dem Weg zu gehen.

 

In gewisser Hinsicht ähnelt das christliche Leben eher einem Marathon als einem Kurzstreckenlauf, bei dem es viele, zum Teil nur sehr schwer zu schaffende Etappen gibt.

 

Jeder Mensch macht von den Talenten, die er erhalten hat, in seinem Alltagsleben und gegebenenfalls auch im Sport Gebrauch.

 

Im Gegensatz zu dem, was man vielleicht denken mag, schränken die Regeln im Sport die menschliche Kreativität nicht ein, sondern fördern sie.

 

Sportliche Aktivität „muss eine tatsächliche Möglichkeit sein, die menschlichen und christlichen Tugenden der Solidarität, Loyalität, des korrekten Verhaltens und der Achtung seiner Mitmenschen zu praktizieren, derjenigen, die als Mitstreiter und nicht bloß als Gegner oder Rivalen gesehen werden sollen.“

 

Fairplay ermöglicht es dem Sport, zu einem Mittel der Erziehung und Bildung für die gesamte Gesellschaft zu werden, da er Werte und Tugenden wie Ausdauer, Gerechtigkeit und gute Manieren vermittelt, um nur einige zu nennen, […].

 

Sport schult den Teamgeist, der hilft, den Egoismus zu überwinden.

 

Die Mitgliedschaft in einem Sportverein bedeutet, dass man jede Form des Egoismus und der Selbstisolierung ablehnt.

 

Jedes Teammitglied ist einzigartig und trägt auf seine Weise zur Mannschaft bei.

 

Jeder Einzelne ist von einzigartiger und spezifischer Bedeutung, die das gesamte Team stärker macht.

 

Eine großartige Mannschaft besteht aus großartigen individuellen Persönlichkeiten, die nicht allein, sondern gemeinsam spielen.

 

Lernen und Leistungssteigerung im Sport bringen auch stets die Erfahrung von Niederlage und Frustration und Herausforderungen mit sich.

 

Die Erfahrung, im Sport Opfer zu bringen, kann den Athleten helfen, ihren Charakter auf besondere Weise zu formen.

 

Die sowohl mentalen als auch körperlichen Belastungen und Herausforderungen des Sports können dazu beitragen, den Geist und das Selbstwertgefühl zu stärken.

 

Die Freude, die man an der Ausübung des Sports hat, geht oft mit Schwierigkeiten und großen Herausforderungen einher.

 

Diese Verbindung zwischen Freude und Liebe zum Sport lehrt uns viel über die Beziehung zwischen Gott, Liebe und Freude in unserem spirituellen Alltag.

 

Ebenso macht Sport nur Sinn, solange er Raum für gemeinsam erlebte Freude bietet.

 

Es geht nicht darum, die Opfer und Leiden zu leugnen, die das Training und die Ausübung des Sports mit sich bringen, sondern letztendlich sollte der Sport bei allen, die ihn praktizieren, und bei allen begeisterten Zuschauern auf der ganzen Welt Freude auslösen.

 

Wenn ein Sport gefördert wird, bei dem der menschliche Körper auf ein reines Objekt reduziert oder der Mensch als Ware gesehen wird, läuft man Gefahr, dem Menschen und der gesamten Gemeinschaft großen Schaden zuzufügen.

 

Der Sport ist ein konkreter Kontext, in dem der Mensch sich gesamtheitlich entwickeln kann.

 

Ein Spieler zeichnet sich dann durch Sportlichkeit aus, wenn er über die spezifischen Spielregeln hinaus handelt und seinen Gegner stets achtet.

 

So könnte man sagen, dass man Mut häufiger vor, während und nach der einen oder anderen Niederlage beobachten kann.

 

Sport ist eine Aktivität, die die Gleichheit aller Menschen fördern kann und muss.

 

Der Sport ist ein Bereich unserer Gesellschaft, der die Begegnung zwischen allen Menschen fördert und sozioökonomische, rassische, kulturelle und religiöse Diskriminierung überwinden kann.

 

Unsere Welt sieht sich jedoch nach wie vor mit großen Ungleichheiten konfrontiert, und es ist Aufgabe der Christen, darauf hinzuweisen.

 

Solidarität im christlichen Sinne geht jedoch über die Mitglieder des eigenen Teams hinaus.

 

Sport muss immer mit Solidarität einhergehen, denn der Sport ist aufgerufen, die höchsten Werte einer Gesellschaft, insbesondere die Förderung der Einheit der Völker, Rassen, Religionen und Kulturen deutlich zu machen und so dazu beizutragen, die vielen Spaltungen, unter denen unsere Welt heute noch leidet, zu überwinden.

 

Der Sport ist ein Bereich, in dem der Mensch seine Talente und seine Kreativität authentisch entfalten kann, aber gleichzeitig seine Grenzen und Endlichkeit erfährt und erleben muss, dass es keine Garantie auf den Erfolg gibt.

 

Kapitel 4 – Herausforderungen im Lichte des Evangeliums (15 Aussagen)

 

Die aktuellen Entwicklungen im Sport müssen danach beurteilt werden, inwieweit die Würde des Menschen anerkannt, der Andere geachtet und alle Geschöpfe und die Umwelt respektiert werden.

 

Darüber hinaus erkennt die Kirche wie wichtig es ist, mit Freude an sportlichen Aktivitäten teilzunehmen und ein faires Miteinander der Menschen zu ermöglichen.

 

Wenn die Regeln des Sports auf internationaler Ebene festgelegt werden, müssen Athleten aus verschiedenen Kulturen, Nationen und Religionen in den Genuss der gemeinsamen Erfahrung eines fairen und fröhlichen Wettbewerbs kommen können, der zur Förderung der Einheit der Menschheitsfamilie beitragen kann.

 

Die Soziallehre der Kirche ruft die in Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft Tätigen auf, sich zu fragen, ob ihr Handeln im Dienste des Menschen und einer gerechten Gesellschaftsordnung steht. Auch die im Sport Tätigen sollten sich diese Frage stellen.

 

Die große Bedeutung des Sports für viele Menschen kann ihn zu einem Werkzeug für die Übermittlung von Interessen sowie einer bestimmten Politik und für Demonstrationen der Macht, für eine unüberlegte Suche nach finanziellem Gewinn oder für die Unterstützung nationalistischer Bestrebungen degradieren.

 

Wenn Sport betrieben wird, um „um jeden Preis zu gewinnen”, ist der Sport selbst ernsthaft bedroht.

 

Die Würde und die Rechte der Person können niemals willkürlich anderen Interessen unterworfen werden.

 

„Wenn der Sport einzig und allein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten oder als Siegesstreben um jeden Preis gesehen wird, dann läuft man Gefahr, die Athleten zu einer bloßen Ware zu reduzieren, aus der sich Profit schlagen lässt.“

 

Der Missbrauch von Kindern, ob körperlich, sexuell oder emotional, durch Trainer, Betreuer oder andere Erwachsene, ist ein Affront gegen junge Menschen, die nach dem Bilde Gottes geschaffen wurden, und daher ein direkter Affront gegen Gott.

 

Einrichtungen, die Sportprogramme für junge Menschen finanzieren, auch solche auf hohem Niveau, sollten mit Hilfe von Experten Leitlinien entwickeln, um die Sicherheit von Kindern zu gewährleisten.

 

Jede Form der Verunglimpfung oder Gewalt im sportlichen Kontext ist zu verurteilen, und die Sportverantwortlichen müssen alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Verantwortlichen zu ermitteln.

 

Aus diesem Grund (Auswirkungen von Sport in Natur) haben Athleten und Sponsoren von Sportveranstaltungen die zusätzliche Verantwortung, die Schöpfung zu respektieren.

 

Die Kirche betont die Verantwortung jedes Menschen in der Welt des Sports und appelliert an das Gewissen eines jeden, einen menschlichen und gerechten Sport so weit wie möglich zu fördern.

 

Sportarten, die unweigerlich den menschlichen Körper schädigen, können ethisch nicht gebilligt werden.

 

Wie beim Doping müssen sich alle am Sport Beteiligten dessen bewusst sein, ebenso die Sportorganisationen, die konkrete und transparente Regeln aufstellen müssen, um zu verhindern, dass die Werte des Sports mit Füßen getreten werden.

 

Kapitel 5 – Die Schlüsselrolle der Kirche (20 Aussagen)

 

Natürlich fühlt sich die Kirche verpflichtet, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um sicherzustellen, dass der Sport mit Menschlichkeit und Vernunft betrieben wird.

 

Die Kirche will auch eine Vision von Werten und Moralvorstellungen vermitteln, die dazu beitragen können, die mit der Welt des Sports verbundenen Probleme wie Doping, Korruption, Gewalt von Fans und die ungehemmte Kommerzialisierung, die die Seele des Sports schwächt, anzugehen.

 

Der Sport ist ein Bereich, in dem die Einladung, eine offene Kirche zu sein, und zwar ohne Mauern und Grenzen, aber mit Plätzen und Sportanlagen, konkret gelebt werden kann.

 

Papst Franziskus hat uns ermutigt, Spiel und Sport als Möglichkeiten für einen Weg der ganzheitlichen Erziehung des Menschen zu betrachten, einen Weg, der den Verstand, das Herz und die Hände umfasst, beziehungsweis das, was wir denken, was wir fühlen und was wir tun.

 

Wenn Sport unter Wahrung der Würde des Menschen gelebt wird und frei von wirtschaftlichen, medialen oder politischen Interessen ist, dann kann er zu einem Lebensmodell werden.

 

In der Welt des Sports kann die Kirche eine bedeutende Rolle spielen, indem sie dazu beiträgt, Brücken zu bauen, Türen zu öffnen und gemeinsame Aktionen zu fördern, die die Gesellschaft gleichsam als „Sauerteig“ durchdringen.

 

Da der Sport kostbare Werte für den Menschen mit sich bringt, sollte jeder, der den Wunsch hat, ihn auszuüben, auch die Möglichkeit dazu haben.

 

Die Verpflichtung der Kirche besteht darin, dafür zu sorgen, dass der Sport eine Erfahrung bleibt, die dem Leben der Menschen Sinn und Bedeutung verleiht, egal auf welcher Ebene er gefördert oder ausgeübt wird und in welchem Umfeld oder Ort er organisiert wird.

 

Papst Franziskus sagte: „Es ist schön, wenn es in der Gemeinde einen Sportverein gibt, und wenn es in der Gemeinde keine Sportgruppe gibt, dann fehlt etwas.“

 

Die Gemeinde-Sportgruppe ist auch eine Gelegenheit für junge Menschen, sich mit Gleichaltrigen bei diözesanen oder nationalen Veranstaltungen zu treffen.

 

Die Kirche sollte mit der Welt des Sports Schritt halten und die Zeichen der Zeit auch in diesem Bereich beobachten.

 

Die Kirche sollte spezifische pastorale Projekte entwickeln, um Spieler und Sportler zu begleiten, von denen viele großen Einfluss auf die Welt des Sports und darüber hinaus haben.

 

Die Kirche muss offen sein für den Dialog mit den Ausbildungsstätten im Bereich Sport, für die Zusammenarbeit mit ihnen oder für die Förderung von Schulungen zu den pastoralen Aspekten des Sports.

 

Die Welt des Sports ist eine einladende Welt, aber sie verlangt nach aufmerksamen und respektvollen Seelsorgern, die sich der Dynamik des Sports, seiner Strukturen sowie der für den Sport notwendigen besonderen Fähigkeiten bewusst sind.

 

Die pastorale Aufgabe des Sports ist es, zu empfangen, zu begleiten, zu leiten und Gründe für Hoffnung und Wahrheit aufzudecken.

 

Sport schafft Empathie, bringt Menschen aus allen Lebensbereichen zusammen und bringt eine Kultur der Begegnung hervor.

 

Das Vorhandensein von e-Sports (elektronischer Sport) und neuen Formen des Dopings, die sich aus der technologischen Entwicklung und neuen Entdeckungen im medizinischen Bereich ergeben, sind nur die Spitze des Eisbergs eines Phänomens, das zunehmend tiefer in den Sport eindringt.

 

Sport ist ein Umfeld, in dem viele junge Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen – und nicht nur die – lernen, ihr Bestes zu geben.

 

Bringt euch ins Spiel im Leben wie im Sport.

 

Bringt euch mit den anderen und bei Gott ins Spiel.

 

6.8 Fairplay

Textkarten

 

6.11 Werte im Sport

Bildkarten

 

6.13 Blick über den Tellerrand

Zum Weltverteilungsspiel gibt es hier weitere Informationen zu den Zahlen:

Kinder stark machen in der DJK Sportjugend

Kinder- und Jugendschutz in der DJK
Für die DJK-Bewegung müssen diese Kinder- und Jugendrechte ein ganz wichtiges Thema und Anliegen sein. Als christlicher Sportverband, mit katholischen Wurzeln und kirchlicher Anbindung, eine besondere Verantwortung. „Der Mensch im Mittelpunkt“ und damit auch gerade die vielen Kinder und Jugendlichen in den DJK-Sportvereinen. Ihnen einen Raum der Entfaltung zu bieten, das ist u.a. die Verpflichtung in den DJK-Sportvereinen.

Die zentrale Botschaft „Sport um der Menschen willen“, fordert die Verantwortlichen einen an den christlichen Werten orientierten Sport für Kinder und Jugendliche zu ermöglichen. Dabei eröffnet das inhaltliche Konzept „Sport und mehr“ vielfältige Möglichkeiten und Chancen. Für die Umsetzung der Kinderrechte bedeutet dies, dass die Freiheit, der Schutz und die Achtung von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Bedeutung in der sportlichen, sozialen Bildung spielen.


Kinderrechte im Sport

Die natürliche Entwicklung eines Kindes darf nicht zugunsten kurzfristiger Erfolge im Sport beeinträchtigt werden. Im Bewusstsein um die Verantwortung und Bedeutung des Sports im Kindesalter, sind wir als DJK bemüht, den Mensch in seiner Entfaltung im Mittelpunkt zu stellen und nicht die Leistung. Wir bejahen den Leistungssport, sofern er gemäß den Grundsätzen für einen kindgerechten Leistungssport entsprechen.

1. SICHERHEIT

Kinder haben das Recht, in einem sicheren Umfeld ohne unangemessenen Druck oder Ausbeutung zu trainieren und üben. Kinder unter 6 Jahre sollten von einem Erwachsenen begleitet werden, um Unfälle zu vermeiden und Verletzungen vorzubeugen.

2. FREUNDSCHAFT UND FREUDE

Kinder haben das Recht, an Trainings- und Wettbewerbswettkämpfen teilzunehmen, die ihnen helfen sollen, Freundschaft und Solidarität untereinander zu entwickeln.

3. KOMPETENZ

Kinder haben das Recht, das Gefühl der Selbstkompetenz zu erfahren und ein abwechslungsreiches Können zu erlernen. Sie sollten auch die Möglichkeit erhalten, Unterschiede in ihrem Sport, Training und Interaktionen mit anderen zu erfahren.

4. MITSPRACHERECHT

Kinder haben das Recht, ihre eigene Meinung zu äußern und ihre Meinung zu berücksichtigen. Kinder sollten die Möglichkeit haben, an Planungssitzungen teilzunehmen und ihre eigenen Ideen in sportlichen Aktivitäten mit ihren Betreuern und Eltern umzusetzen.

5. DIE FREIHEIT ZU WÄHLEN

Kinder haben das Recht zu wählen, welcher Sport oder an wie viele Sportarten sie teilnehmen möchten. Kinder haben das Recht zu bestimmen, wie viel sie ihren Sport ausüben möchten.

6. WETTBEWERBE FÜR ALLE

Kinder haben das Recht zu wählen, ob sie an Wettkämpfen teilnehmen möchten und alle sollten die gleichen Möglichkeiten zur Teilnahme haben. Kinder, die in derselben Sportart von einem Verein in einen anderen wechseln, haben das Recht, im Leistungssport des neuen Sportvereins zu konkurrieren, sobald die Registrierung abgeschlossen ist.

7. KINDERBEDINGUNGEN

Kinder haben das Recht, an Trainings- und Wettkämpfen teilzunehmen, die ihrem Alter, ihrer körperlichen Entwicklung und ihrem Reifegrad entsprechen.

8. SCHUTZ

Kinder sind vor Schäden und Gefahren, Missbrauch und Gewalt zu schützen, so dass keine Grenzverletzungen, kein sexueller Missbrauch und keine sexualisierte Gewalt möglich werden.

 9. DJK

Kinder haben in der DJK das Recht christliche Grundwerte zu erfahren und zu erleben. Dabei ist die bewusste Reflexion mit den eigenen Stärken und Schwächen ein wesentlicher Bestandteil im Training und Wettkampf


eSport/eGaming

Die verschiedenen Formen von eSports und eGaming brauchen eine individuelle Betrachtung. Da gibt es Entwicklungen in Seniorenheimen und in der Rehabilitation, wo Elemente zur Bewegungssimulation sehr erfolgreich eingesetzt werden, um Menschen mit Körper, Seele und Geist anzusprechen. Da braucht es aber auch eine pädagogische Begleitung von Kindern und Jugendlichen durch die Sportvereine, um Perspektiven im Verein und auf dem grünen Rasen aufzuzeigen. FIFA WM Spiele im Clubheim mit Bewegungsumsetzung auf dem Sportplatz, werden mögliche Anwendungsmodelle darstellen.


Thesen des Landesarbeitskreises Kirche und Sport

Acht Thesen des Landesarbeitskreises Kirche und Sport wurden neu erarbeitet und zusammengefasst. Die Verbindungen von Kirche und Sport sollen so gestärkt werden, um ein faires Miteinander zu gewähren.


Sport respects your rights

Im Rahmen der Kampagne „Sport respects your rights – Empowering young Europeans in sport for a culture of respect and integrety – against sexualised violence and gender harassment“ der Europäischen Union hat die DJK-Sportjugend eine Plakatkampagne entworfen.

Die Plakatkampagne beschäftigt sich mit einem zentralen Thema, der sexualisierten Gewalt im Sport. Durch Präsenz und Aufklärung sollen Übergriffe dieser Art möglichst undenkbar gemacht werden. Der Grundgedanke dieser Kampagne ist die „gläserne Turnhalle“! Hier sollen sich die Sportler/innen jederzeit sicher fühlen. Anzeichen von Gewalt im Sport sollen so frühzeitig erkannt und selbstbewusst verhindert werden. Dies gilt natürlich ebenso für ähnliche Sportstätten, wie Sportplätze und Schwimmbäder.


Farbe bekennen

„Farbe bekennen“ ist eine Redensart und bedeutet so viel wie: sich zu einer Sache bekennen, seine Meinung offen sagen. „Farbe bekennen“ nennt sich die Aktion, die der DJK-Sportverband zusammen mit der DJK Sportjugend unter Federführung von Juniorbotschafter für Dopingprävention Lukas Monnerjahn und Leo Monnerjahn konzipiert hat. Die Idee: Ein auffällig neongrüner Schnürsenkel, jeweils an nur einem Schuh getragen, steht für einen fairen und sauberen Sport ohne Medikamentenmissbrauch. Die Schnürsenkel sind eine weitere Maßnahme, um gerade im Hinblick auf den Gebrauch von Medikamenten im Sportbetrieb einen Akzent zu setzen. Die Aktion ist als eine Fortführung der DJK Kampagne „Du bist du – Doping verändert. Für einen Sport ohne Manipulation“ zu sehen, mit dem Ziel auf seinen Körper zu hören und eigene Grenzen zu akzeptieren.

Den Schnürsenkel gibt es über den DJK-Sportverband und die DJK Sportjugend zusammen mit einer kleinen Karte. Darauf steht ein QR-Code. Eine App für das Smartphone hilft den QR Code zu scannen. Es öffnet sich eine Webseite, auf der Informationen über die Aktion „Farbe bekennen“ zu finden sind.

Als Sportverband, der aus seinem christlichen Werteverständnis heraus den Sport nicht als Selbstzweck sieht, sondern als Teil der gesamtmenschlichen Entwicklung, lehnt die DJK Medikamentenmissbrauch und Doping ab. Im Projekt „Farbe bekennen“ kann jede Sportlerin und jeder Sportler mit einem auffälligen Schnürsenkel auf die Thematik „Manipulationsfreier Sport“ aufmerksam machen, den Diskurs zu diesem wichtigen Thema fördern und so Aufklärungsarbeit leisten. Kurz: Farbe bekennen!

Mit Mitteln des Förderprogramms „Orientierung durch Sport“, aber auch mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung und vieler weiterer Förderer entstand ein Sport- und Spielewörterbuch für Trainer, Übungsleitende und Sportler in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Arabisch und in leicht lesbarer Sprache für Sportspiele aller Art, um die Kommunikation mit Zufluchtsuchenden zu erleichtern.

Es ist unter der Adresse: www.sportwoerterbuch.de erreichbar.


Auf dieser Seite finden Sie bewährte und neue Spiele (Kennenlernspiele, Laufspiele, Fangspiele, Ballspiel, etc.) in verschiedene Sprachen professionell übersetzt. Dies soll Sie zum einen bei Ihrer täglichen Arbeit in Verein, Schule oder sonstigen Einrichtungen und zum zweiten bei internationalen Begegnungen unterstützen, um schnell Brücken zu bauen und Integration gelingen zu lassen.

Ehrenamt
Nachwuchsförderung (DJK-Sportjugend)
Frankfurter Modell (Deutsche Sportjugend)
Kooperation Haupt- und Ehrenamt (BMFSJ)

Inklusion
Inklusion mit Hand und Fuß (DJK-Sportverband DV Köln)
Index für Inklusion (Deutsche Behindertensportjugend)
Selbstcheck Inklusion (Deutsche Sportjugend)

Prävention
Handlungsleitfaden für PSG-Ansprechpartner (Deutsche Sportjugend)
Handlungsleitfaden Sportvereine (Deutsche Sportjugend)
Orientierungshilfe Rechtsfragen (Deutsche Sportjugend)
Handreichung zur Prävention (DJK-Sportverband)
 
Sport und Spiritualität
Trimm Dich für die Seele (DJK-Sportjugend)
Toolbox Religionen (IJAB)
Laufen als Übung für die Spiritualität (DJK-Sportverband DV Köln)
Spiritualität des Unterwegsseins (DJK-Diözesanverbände)

Werte im Sport
Handreichung für Übungsleitende (Landessportbund Rheinland-Pfalz)
WERTE-Materialien (DJK-Landesverband NRW)