• Brief von Papst Franziskus

    Mit Freude erhielt ich die Nachricht von der Veröffentlichung des Dokuments „Dare il meglio di sé“ („Sein Bestes geben“) zur christlichen Sicht auf den Sport und den Menschen, das vom Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben mit dem Ziel erarbeitet wurde, die kirchliche Rolle in der Welt des Sports zu beleuchten und darzulegen, inwiefern der Sport ein Werkzeug der Begegnung, der Bildung, der Sendung und Heiligung sein kann.

  • „Sein Bestes geben“

    Wir freuen uns sehr über die Veröffentlichung des Vatikanpapiers „Sein Bestes geben“. Das Dokument zur christlichen Sicht auf den Sport und den Menschen beleuchtet ausführlich die kirchliche Rolle in der Welt des Sports. In einem Begleitbrief dazu schreibt Papst Franziskus: „Der Sport ist eine ungemein reiche Quelle von Werten und Tugenden, die uns zu besseren Menschen machen können. Wie allen trainierenden Athleten kann der Sport auch uns dazu bringen, unser Bestes zu geben … Und die Kirche ist dazu berufen, Zeichen Jesu Christi in der Welt zu sein – auch durch sportliche Aktivitäten … Jeder Anlass eignet sich also, die Botschaft Christi zu verkünden.“ Kirche und Sport sind wichtige Partner,…

  • Spiritualität

      Einheit Botschaft Sinnsuche Seelsorge Diese Vision vom Menschen als Einheit wurde bereits in der Heiligen Schrift und von verschiedenen Theologen als Einheit von „Körper, Seele und Geist“ oder auch als Einheit von „Körper und Seele“ zum Ausdruck gebracht. Dieses Verständnis vom Menschen als Einheit hat die christliche Einstellung zum Sport konsequent geprägt. Die Kirche als Volk Gottes fühlt sich dem Sport verbunden und ist aufrichtig an ihm als eine der menschlichen Realitäten unserer Zeit interessiert. Natürlich fühlt sich die Kirche verpflichtet, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um sicherzustellen, dass der Sport mit Menschlichkeit und Vernunft betrieben wird. Auszug Kapitel 3.1 1. Einheit Auszug Kapitel 3.1 Körper, Seele…

  • Betreuung

      Sportpastoral Schulen Vereine Familien Die Realität des Sports zeigt viele Facetten. Kritiker des Sports sollten diesem Phänomen weder ganz misstrauisch gegenüberstehen, noch sollten seine positiven Aspekte naiv gelobt werden. Darüber hinaus sollte man wissen, welche Verantwortung die einzelnen Sportorganisationen und Einrichtungen in bestimmten Situationen tatsächlich tragen. In der Tat sind nicht nur die Praktizierenden oder Athleten für das Geschehen verantwortlich, sondern auch viele andere Akteure wie Familien, Trainer und Assistenten, Ärzte, Manager, Zuschauer und Personen, die in anderen Bereichen des Sports tätig sind, darunter Wissenschaftler, politische und wirtschaftliche Führungskräfte sowie Vertreter der Medien. Eltern, Trainer und Sportvereine sind oft in diesen Prozess der „Automatisierung“ der Athleten eingebunden, weil sie…